Der bewohnte Garten


 

Als Teil des Hortus-Netzwerkes wurde auch mein Garten ausgezeichnet.

 

 

 

Warum Hortus?

 

Der Wunsch nach mehr Natur im Garten hat mehr und mehr zur Auseinandersetzung mit den Lebenskreisläufen des Gartens geführt.

Was wächst und lebt in meinem Garten?

Welche Ansprüche muss ich erfüllen um den aktuellen Bestand zu erhalten?

Wie schaffe ich Lebensräume für mehr Vielfalt?

Wie kann ich diese kleine Welt schützen?

 

Auf diesem Weg bin ich auf das Hortus-Netzwerk und auf weitere Menschen gestoßen, die von ähnlichen Gedanken angetrieben werden. Die zahlreichen Antworten auf meine Fragen, vergrößern mein Wissen und vermehren meine Fragen. Es ist ein lebenslanges Lernen.

 

 

Eigentlich ist es ja ganz einfach.

Wenn wir einen lebendigen Garten wollen, müssen wir selbst dort die Grundlagen dafür schaffen.

 

 

Pflanzen, die für unsere heimischen Insekten wichtig, für die Spezialisten unter ihnen unabdingbar sind, sind oft unscheinbar oder unbeliebt. Bieten wir ihnen keinen Raum, verschwinden mit ihnen die Insekten, die wiederum andere Tiere ernähren.

 

In meinem Garten wird kein Gift eingesetzt, auch kein Schneckenkorn, es wird nicht ständig gezupft, geschnitten und aufgeräumt. Es gibt Totholz und Reisighaufen, Hecken, Trockenmauern und Raum für heimische Wildflanzen, Blüten für Insekten (auch einige für mich), heimische Futterpflanzen für Raupen, Nisthilfen und offene Böden zur Eiablage, Samenstände für die Vögel, Obst und Gemüse, ...

 

 

Es sind oft kleine Schritte, aber sie führen voran und das Ziel ist klar.

 

 

Übersicht der Gärten im Netzwerk 

Vortrag von Markus Gastl

 

Naturgarten e.V. - Regionalgruppe Nordeifel

 

 

 

 

... und das bin ich